wir freuen uns, dass Sie unsere Bündnisseite aufgerufen haben und gehen davon aus, dass Sie ganz bewusst wissen möchten, was wir wollen und wofür wir stehen.
Erfahren Sie mehr im Archiv über unsere Gründung und unsere Aktivitäten!
Ihr Bündnis für Frieden und Demokratie
Bitte beachten Sie unsere neue Seite zum Tag der Demokratie in Remagen
Uns bestimmen unsichere Zeiten, überall auf der Welt!
Um so mehr sind wir, die wir uns unbeirrt für Demokratie, Frieden und Freiheit einsetzen gefragt, um
Zuversicht zu geben, Gemeinsamkeit zu zeigen und Zusammenhalt zu stärken.
Zusammen sind wir stark, lasst uns darauf vertrauen!
Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen
Wir treten aktiv ein für Frieden und Toleranz, für Gewaltfreiheit und für die Achtung derdemokratischen Grundwerte.
Wir wenden uns ausdrücklich gegen menschenverachtende und/ oder diskriminierende Einstellungen, Ziele und Handlungen von
Personen und Organisationen.
Wir sind gegen jegliches ausschreitungsfördernde provozierende Verhalten.
Wir sind überparteilich und interreligiös. Wir werten nicht nach Nationalität und nicht nach politischer oder religiöser Überzeugung, nicht nach
ethnischer oder kultureller Herkunft und nicht nach Alter, Geschlecht oder sozialem Status und persönlichen Fähigkeiten.
Wir definieren uns auf der Grundlage der Charta der Menschenrechte der Vereinten Nationen (UN-Res. 56/83)
undunsererfreiheitlich demokratischen Grundordnung.
Am Tag der Demokratie Remagen am 23.11.24 informieren wir über die schlechten
Absichten der AfD und möchten diese spielerisch erfahrbar machen. Wir spielen auf einem großen Spielplan das Spiel, das von "Brandnew Bundestag" entworfen und
ausgeliehen wurde.
Auch 2024 feiern wir wieder den "Tag der Demokratie" in Remagen.
Werden Sie Teil dieser Veranstaltung.
Sonntag, den 10. November 2024, 18 Uhr
Ort: Römerplatz Remagen, Synagogenmahnmal
Am 10. November 1938 ging die Synagoge in Remagen in Flammen auf, Schaufenster jüdischer Geschäfte
wurden eingeschlagen, jüdische Mitbürger mussten um ihr Leben fürchten.
Seit seiner Gründung im Jahr 2010, setzt sich das Bündnis für Frieden und Demokratie für die
Erinnerung an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Remagens ein.
Auch mit dieser Mahnwache wollen wir ein Zeichen setzen gegen den zunehmenden Rechtsextremismus und
Antisemitismus in Deutschland.
Info: Veranstaltung: Stunden der Demokratie:
75 Jahre Grundgesetz
'Das war ein Vorspiel Nur'
Deutschland, Europa und die Würde des Menschen
Wolfgang Kaes - eine politisch literarische Zeitreise.
Musikalische Begleitung: Marco Sion, Saxophon, Frank von Häfen, Klavier
Veranstalter: Weltladen Remagen-Sinzig; WISIKI; Buchhandlung Geber; Bündnis für Frieden und Denokratie Remagen
Einladung zur Demokratiekonferenz 2024
Liebe Bündnisfreund/innen,
Die Stadt Remagen lädt zur Demokratiekonferenz ein:
Auch in diesem Jahr findet im Rahmen des Bundesförderprogramms "Demokratie leben!" eine Demokratiekonferenz statt, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen.
Wann? 18.05.2024 13.00 bis ca. 16.00 Uhr
Wo? Foyer Rheinhalle Remagen Goethestraße / An der alten Rheinbrücke.
Uns ist es wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich aktiv an der Gestaltung unserer schönen Stadt zu beteiligen. Doch was brauchen wir dafür? Welche Rahmenbedingungen
und Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit Beteiligung funktioniert? Wir alle sehen täglich die verschiedenen Probleme und Bedürfnisse, doch wie können wir diese angehen und lösen?
Welche Rolle spielen dabei die Beiräte und welche Bedeutung haben neue Beteiligungsformen? Seien Sie dabei und bringen Sie Ihre Ideen und Anregungen ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen
spannenden Austausch mit Ihnen!
Stadtverwaltung Remagen
Aktuelle INFO: Die Veranstaltung von WISIKI, die am 12.März 2024 hätte stattfinden sollen, ist nun am 29. April 2024, 19 Uhr in der St.Ana Kapelle in Remagen.
S. Info weiter unten!
Liebe Bündnis Mitglieder und Interessierte,
am kommenden Freitag tagt die AfD erneut in Bad Breisig.
Bad Breisiger Bürgerinnen möchten das nicht unwidersprochen lassen und haben eine Mahnwache angemeldet.
Ort und Uhrzeit finden Sie auf dem beigefügten Plakat/Pic.
Hier eine Info der Gruppe „SolidAHRität für unsere Demokratie“:
„Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen.“ Am Sonntag, dem 21. April 2024, ab 14.00 Uhr, wird die Gruppe „SolidAHRität für unsere Demokratie“ einen Demonstrationszug unter dem Slogan: „Sei ein Mensch.
Demokratie. Wählen.“ veranstalten. Der Demonstrationszug beginnt um 14 Uhr am Ahrweiler Bahnhof. Von dort führt die Demonstration durch die Niederhutstraße zum Ahrweiler Markt. Am Ahrweiler Markt
wird dann im Vorfeld beginnender Briefwahlen zur Kommunal- und Europawahl am 9. Juni 2024 eineVersammlung stattfinden. Auf der Versammlung werden der Bürgermeister der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Guido Orthen, die Landtagsmitglieder Susanne Müller (SPD), Petra Schneider (CDU)
Josef Winkler (Bündnis 90 / Die Grünen). Für die Partei „Die Linke“ wird Desiree Becker, die Vorsitzende der Linken in Gießen und Kandidatin für das Europaparlament sprechen.
Liebe Besucher/innen unserer Hompage,
wir möchte Euch/Ihnen mitteilen, dass wir im Bündnis in diesem Jahr nicht nur den Tag der Demokratie begehen wollen, sondern 'Stunden' der Demokratie
anbieten.
Dies in Kooperation mit anderen Organisationen und Institutionen aus der Region, wie zum Beispiel am 12.3.2024 WISIKI - 'Wir sind Kirche' , s.u. oder am 21.3.2024,
dem internationalen Tag gegen Rassismus durch den Welt-Laden Remagen-Sinzig.
21. März TAG GEGEN RASSISMUS
Remagen ist laut gegen Rassismus und Rechtspopulismus
Wir, die Bürgerinnen und Bürger von Remagen, sprechen uns in aller Klarheit gegen jede Form der Ausgrenzung aus. Rassismus und Rechtspopulismus verurteilen wir als eine ernste Bedrohung für
unsere plurale Gesellschaft, der wir aktiv und laut begegnen müssen. In Remagen leben und arbeiten Menschen aus vielen Nationen - unsere Vielfalt, Toleranz und gegenseitige Wertschätzung sind
unsere Stärke. Wir sind von der Gleichheit aller Menschen überzeugt und lassen uns nicht auseinanderdividieren.
Am Donnerstag, den 21. März, dem Tag gegen Rassismus, wollen wir gegen Rechtsextremismus lärmen. Wir treffen uns um 16:15 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz und machen 5 Minuten so
richtig viel Krach. Bringt alles mit was laut ist: Trommeln, Tröten, Musikinstrumente, Kochtöpfe und was Euch noch so einfällt.
Zeigen wir, dass wir mehr sind!
Diese Aktion wird unterstützt von:
· Weltladen Remagen-Sinzig
· Jugendbahnhof Remagen
· Bündnis für Frieden und Demokratie - Remagen
· Björn Ingendahl, Bürgermeister der Stadt Remagen
· WISIKI Wir sind Kirche – Remagen
· Katholische Pfarreiengemeinschaft- Remagen
· BUND Kreisgruppe Ahrweiler
· Kay Bestmann, BESTMANN MESSEBAU INTERNATIONAL GMBH
· Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig
....
Die Veranstaltung "Wir sind Kirche - Remagen" am 12.03.2024, 19 Uhr fällt leider aus.
Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten auf u.g. Veranstaltung aufmerksam machen.
Zu dem o.g. Thema lädt die Gruppe "Wir sind Kirche - Remagen" in Kooperation mit dem "Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie", dem "Pastoralen Raum Sinzig" sowie dem "Arbeitskreis Ökumene
Remagen" ein zu einem Vortragsabend mit Diskussion am 12. März 2024, 19 h in der St. Anna-Kapelle Remagen. Referent ist Marc Frings, seit 2020 Generalsekretär
des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, das die Laien in Kirche, Politik und Gesellschaft vertritt. Nach den Enthüllungen von Correctiv wird in Deutschland intensiv über die
Demokratiegefährdung durch rechtsextreme Parteien und Bewegungen debattiert. Es gibt landesweite Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Die besonderen Herausforderungen für die Kirchen durch
rechtspopulistische Parteien werden ebenso beleuchtet wie konkrete Handlungsempfehlungen für Christ*innen im Umgang mit Rechtsextremismus gegeben. Vor den Europa-, Landtags- und
Kommunalwahlen ist es wichtig, extremistischen Parteien klare Botschaften des gesellschaftlichen Zusammenhalts entgegenzustellen. Diesbezgülich betonen das Zentralkomitee der deutschen Katholiken
und die Deutsche Bischofskonferenz auch, dass eine AfD-Mitgliedschaft mit einem Kirchenamt unvereinbar ist. Die katholische Kirche kann als Verteidigerin von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und
Vielfalt auftreten. Gleichzeitig steht sie intern vor enormen Herausforderungen, wie der Synodale Weg und die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung zeigen.
Unsere Bildergalerie zeigt die sehr gut besuchte Veranstaltung zu Remagen bekennt Farbe!
24.2.2024, 11-12:30
Liebe Mitbürger/innen,
wir rufen alle Demokrat/innen, auf sich an der Kundgebeung am 24.2.2024 von 11-12:30 in Remagen, Marktplatz zu beteiligen.
Euer Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen
Liebe Freundinnen und Freunde des Friedensbündnisses Remagen,
unsere herzliche Einladung zur Demo gegen Rechts in Sinzig am Samstag. den 3. Februar ab 11 Uhr auf dem Kirchplatz. Es geht uns alle
an, lasst uns BITTE die Vergangenheit nicht vergessen.
Die 102 Jahre alte Holocaustüberlebende Margot Friedländer sagte Samstag im Deutschlandfunk:
"Ich hätte nie gedacht, daß dies heute noch möglich wäre."
Es erschütternd und beschämend für uns, die Erkennnis dieser einzigartigen Frau zu hören und nun erst recht:
Zeigen wir, dass streithafte Demokratie leben kann, mit uns als Demokratinnen und Demokraten.
Bitte möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Ahrweiler (und darüber hinaus) die Mail weiterleiten.
Liebe Interessierte für das Bündnis:
Wir sind sehr positiv überrascht, wie viele Menschen uns zur Zeit wegen DEMOS gegen Rechts kontaktieren. Weiter so! Wir dürfen nicht zuschauen!
Informationen zum Aufruf von uneindeutigen Demonstrationen:
Information und Bitte zu den Versammlungsaufrufen rund um den
8.1.2024
Auch in unserer Region wird für den 8. Januar zu Protesten aufgerufen und nicht bei allen Versammlungen ist
klar, wer genau aufruft und wer dahinter steht.
Immer wieder wird davor gewarnt, dass es Trittbrettfahrer aus rechtspopulistischen oder gar
rechtsextremen Kreisen gibt, die die Aufrufe der Landwirte für eigene Zwecke nutzen.
Wir beobachten dies auch derzeit in Sinzig.
Es gibt einen Aufruf, sich am 8.1. ab 17 Uhr in Sinzig „mit den Landwirten solidarisch“ zu
zeigen. Dieser Aufruf kommt aus der Querdenker-Gruppe der Region und steht nicht in Verbindung mit den angemeldeten Protesten der Landwirte im Kreis. Die Einladung wird in einer Telegram-Gruppe
verbreitet, in der laufend auch handfest rechtsextreme Inhalte geteilt werden und ohne Widerspruch bleiben.
Wer sich an dieser Versammlung beteiligt, sollte wissen, wem er sich anschließt. Der
Veranstalter selber gibt sich wohl aus gutem Grund, bei den Einladungen und auf den Plakaten nicht zu erkennen.
Die Landwirte des Kreises beteiligen sich mit eigenen Versammlungen auch, als Verband
erkennbar, an den Protesten. Ganz bestimmt lässt sich auch hier über das Für und Wider trefflich streiten.
Wichtig ist, dass diejenigen, die ihr demokratisches Recht auf Versammlungsfreiheit mit
ehrlichen und konstruktiven Anliegen nutzen möchten, dies auch tun können.
Genauso wichtig ist, dass versammlungsrechtliche Grundsätze auch eingehalten werden. Das
Blockieren von Rettungswegen, rechtsradikale Parolen und Symbole, Umsturzphantasien und körperliche Gewalt dürfen nicht akzeptiert werden.
Leider wurde all dies in den vergangenen Tagen auch bei Demonstrationen von Landwirten
beobachtet.
Wir appellieren deshalb an alle Teilnehmenden, gegebenenfalls auch Zivilcourage zu zeigen und
gegen Fehlverhalten vorzugehen.
Die Kreisverwaltung informiert hier über die zu erwartenden Verkehrsbehinderungen und die
Absprachen mit den Verantwortlichen:
Tag der Demokratie 2023: Eine höchst positive Resonanz in der lokalen Presse
Über den Tag der Demokratie 2023 wurde ausführlich und sehr positiv in mehreren lokalen Medien berichtet, insbesondere in der Rhein-Zeitung, im General-Anzeiger, in den Remagener Nachrichten und
im Blick Aktuell. Jedes Medium hat eigene Schwerpunkte, aber insgesamt wurde die Veranstaltung durch eigene Redakteur:innen und Fotograf:innen in ihrer breiten Vielfaltigkeit sehr gut
präsentiert.
Links zu den Artikeln Online (Achtung: bei manchen Medien muss man Abonnent sein):
„Buntes Fest“, „Vielfalt“, „Frieden“, „Demokratie“ … die Hauptschlagwörter der Pressemeldungen des Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie wurden prominent in Titelzeilen und mehrmals
in allen Artikeln wiederholt. Dies bestätigt die Absichten und Ziele des Organisationsteams des Tages mit seinem Motto: aktiv.zukunft.machen. Das breite Informationsangebot der diversen Gruppen
sowohl auf der Infomeile als auch auf der Bühne kam bei einem interessierten und engagierten Publikum sehr gut an. Insbesondere in der Berichterstattung betont wurde die Beteiligung von
Jugendlichen. Beispiele sind der Bühnenauftritt der Friedensgruppe der Barbarossaschule Sinzig, das „Politbarometer“ der Schülerinnen und Schüler der IGS Remagen, die Infostände der Jugendbeiräte
Remagen und Sinzig, und die Gruppe vom OKUJA Queer-Treff in Bad Neuenahr.
Bühnenredner:innen wurden ausführlich zitiert. Bürgermeister Björn Ingendahl freute sich, dass es wie im Vorjahr keinen Naziaufmarsch gab. „Wir haben die Stadt wieder für uns,“ sagte der
Stadtchef. „Das ist ein Sieg für die Demokratie. Allerdings ein kleiner Sieg, denn an vielen anderen Orten werden Hass und Hetze geschürt … Die Demokratie ist die Hüterin von Freiheit und
Gleichheit. Wir müssen gegen jede Form von Diskriminierung aufstehen. Lasst uns die Verantwortung für die Demokratie tragen, sie schützen und die Werte weitergeben.“ Michaela Schmitt vom Bündnis Remagen bedankte sich bei der Stadt Remagen für deren Unterstützung für den Tag der Demokratie und betonte: „Unser Ziel muss es
sein, dass jeder für sich frei und friedlich leben kann. Hier sind viele Menschen und Gruppen in der Halle, die sich Tag für Tag für Demokratie einsetzen. Kommt ins Gespräch, hört hin und stärkt
euch gegenseitig.“
Erwähnt in mehreren Artikel wurde die Anwesenheit von Politiker:innen sowohl des Stadtrats Remagen als auch des Kreises und des Landtages. Landrätin Cornelia Weigand und die Landtagsabgeordneten
Susanne Müller (SPD) und Petra Schneider (CDU) haben die Veranstaltung in der Rheinhalle besucht und Gespräche mit vielen Teilnehmer:innen geführt. In weiteren Artikeln der lokalen Presse
berichteten mehrere Parteien über ihre eigenen Erfahrungen beim Tag der Demokratie, etwa die Grünen, SPD und CDU. Vertreten am Tag durch Infostand oder Besucher waren auch Vertreter der FDP und
der Freien Bürgerliste.
Jeder Artikel hat durch eine Auflistung und Beschreibung von den vielen Infoständen die Vielfalt und die Diversität der teilgenommenen Gruppen dargestellt. Betont wurden die vielen Anregungen und
Möglichkeiten, in intensive und interessante Gespräche einzutreten. Sowohl im Foyer als auch in der großen Halle folgten mit Engagement und Begeisterung Besucher:innen und Teilnehmer:innen dem
Aufruf von Michaela Schmitt zum Austausch und Dialog. Jedoch, dass Freiheit, Gleichheit, faires Miteinander, Meinungspluralismus und das gemeinsame Ringen um die besten Lösungen keine
Selbstverständlichkeit sind, daran erinnert Bürgermeister Björn Ingendahl: „Demokratie muss immer wieder neu erkämpft und mit Leben erfüllt werden.“
Eine vollständige Liste sowohl der anwesenden Infostände als auch der Gruppen, die für ein leckeres gastronomisches Angebot zuständig waren, erscheint
bal
Der Tag der Demokratie war ein voller Erfolg, hier ein Eindruck in Bildern:
Der Countdown für den
Tag der Demokratie
läuft!
Werden Sie Teil dieser
großartigen Veranstaltung!
Gäste am Tag der Demokratie: Von links nach rechts: Gabriele Keiser, Irina Garshina, Marsha Richarz, Stephan Maria Glöckner.
Es folgen noch Fotos der Bands GUTSO und Sinuz!
Das Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen wurden am 4.11.2023 im Rahmen des Landesparteitags der SPD Rheinland Pfalz für sein langjähriges Engagement geehrt.
Karin Keelan, Christl Wagner-Schurwanz und Udo Klein vertraten das Bündnis und bedankten sich herzlich bei der Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem Parteivorsitzenden Roger Lewentz..
Einladung zur Mahnwache
am 9.11.2023, 19:30
am Römerplatz in Remagen
Jusos Ahrweiler und Bündnis
für Frieden und Demokratie,
Remagen
Das Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie hat diese Email an engagierte
Menschen und Vertreter:innen vieler diverser Organisationen in der Region geschickt.
Liebe Freund:innen der Demokratie in Remagen und der
Region:
Stellt Euch mal
vor: Es gibt in Remagen ein Fest der Demokratie und mehr als 1.000 Menschen kommen! Mit Euch kann es Realität werden …
Hängt das Plakat ins Fenster oder an den Kühlschrank! In Kürze erscheint auch das
Programm!
Das Planungsteam für den Tag der Demokratie im November arbeitet jetzt schon auf
Hochtouren, um eine großartige Veranstaltung in der Rheinhalle für Euch und uns alle zu organisieren.
Ihr könnt helfen,indem Ihr diese Email an mindestens 10 weitere Personen weiterleitet – Freund:innen und Bekannte, WhatsApp-Gruppen, Vereins- und
Organisationsmitglieder, weitere Netzwerke … die könnten die Email auch weiterleiten und gleich sind wir weit über die 1.000 Teilnehmer!
Ihr werdet sicherlich selber dabei sein, als Besucher:innen am Tag, oder
sogar zusammen mit Gleichgesinnten, mit einem Infostand, einer Mitmachaktivität zum Thema Demokratie, oder sogar mit einem kleinen kreativen Beitrag auf der Bühne. Schreibt uns mit Euren Ideen
an.
Wir freuen
uns auf Euch. 18.11.2023 ab 13 Uhr in der Rheinhalle! „1.000 Menschen für die Demokratie“ wäre ein großartiges, starkes Signal!
Dunkle Zeiten - Nie wieder ist heute!
Exkursion nach Bonn
Bündnis für Frieden und Demokratie lädt ein
Im Jahr 1933 brannten schon kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten
überall in Deutschland Bücher. Die Werke nicht genehmer Autoren wurden gezielt zusammen getragen und öffentlichkeitswirksam vernichtet.
So auch vor 90 Jahren am 10. Mai in Bonn.
Wolfgang Kaes, Journalist und Autor, hat sich auch mit der Geschichte der
Bücherverbrennung in Bonn beschäftigt und wir freuen uns, dass er uns auf unserer Exkursion begleiten wird.
Wir besuchen das Mahnmal zur Bücherverbrennung am Marktplatz. Hier werden wir von
Astrid Mehmel, der Leiterin des NS-Dokumentationszentrums Bonn empfangen und hören von den historischen Hintergründen der Verbrennung.
Auch die über Entstehung des Mahnmals und die jährliche Gedenkfeier wird berichtet
werden.
Ein Austausch zum Thema wird dann im Seminarraum des NS-Dokumentationszentrums
möglich sein, hier gibt es dann auch die Gelegenheit, die Dauerausstellung der Gedenkstätte anzusehen.
Die Fahrt findet am Nachmittag des 04. August statt. Wir fahren gemeinsam mit der
Bahn nach Bonn. Anmeldung und genauere Informationen erhalten Sie per Mail an ela.schmitt@web.de, telefonisch/AB unter 02642/7379
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, werden Sie Mitglied im Bündnis.
Schreiben Sie uns über "Kontakt" und bestätigen Sie Ihre Zustimmung zu unserem Leitbild:
Wir treten aktiv ein für Frieden und Toleranz, für Gewaltfreiheit und für
die
Achtung derdemokratischen Grundwerte.
Wir wenden uns ausdrücklich gegen menschenverachtende und/ oder diskriminierende
Einstellungen, Ziele und Handlungen von Personen und Organisationen.
Wir sind gegen jegliches ausschreitungsfördernde provozierende
Verhalten.
Wir sind überparteilich und interreligiös. Wir werten nicht nach Nationalität und
nicht nach politischer oder religiöser Überzeugung, nicht nach ethnischer oder kultureller Herkunft und nicht nach Alter, Geschlecht oder sozialem Status und persönlichen
Fähigkeiten.
Wir definieren uns auf der Grundlage der Charta der Menschenrechte der Vereinten Nationen (UN-Res. 56/83) undunsererfreiheitlich demokratischen Grundordnung.
Dieser Konsens ist bindend für Mitgliedschaft und/oder Mitarbeit im Bündnis, sowie
bei der Teilnahme an dessen Veranstaltungen. Die Mitglieder verpflichten sich, für diese Wertejederzeitöffentlich
einzustehen.
Karin Keelan, Michaela Schmitt, Udo Klein, Lothar Knothe ______________________________________________
Link zur Infoseite der Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz; hier findet man valide Informationen rund um die Rheinwiesenlager im Allgemeinen, und Remagen-Sinzig im Besonderen. Dem Opfermythos der Rechtsradikalen, die in Remagen
marschierten! muss widersprochen werden. Seit 2022 marschieren sie nicht mehr!
Pressemitteilung
Holocaustleugner, Verschwörungsideologen und Rechtsesoteriker: Rheinwiesenlagertreffen am 10.05.
bis 12.05.2023
Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen warnt und klärt auf über rechtsextremen Hintergrund.
Eigentlich glaubten wir, der Spuk der Neonazis in Remagen sei zumindest für eine Weile vorbei, da sich im letzten
Jahr offensichtlich nicht genügend "Trauermarsch"-Kandidat/innen für Remagen meldeten. Nun bahnt sich jedoch eine neue Bewegung an, die wohl über zahlreiche Verschwörungsgruppierungen in der
Corona-Zeit Aufwind bekam.
Vom 10. bis 12. Mai wollen sich Esoteriker/innen aus ganz Deutschland mit Beteiligung aus Österreich im Raum
Remagen und Sinzig treffen, um sich dort mit den Geistern der toten Gefangenen – ihren Ahnen – zu verbinden. Die "deutsche Seele", die durch die Alliierten nach Deutschlands Kriegsniederlage
traumatisiert und verstümmelt worden sei, so das Narrativ der Veranstalter, könne so geheilt werden, denn nur ein befreiter und souveräner deutscher Volksgeist sei stark genug, die aktuelle
politische Lage zu bewältigen und die Herrschaft einer verborgenen Elite zu beenden.
Was an der Oberfläche wie eine harmlose Aktion wirken mag, ist in Wahrheit gespeist von rechtsextremem und braunem
Gedankengut. Nach Informationen der Antifaschistischen Recherche Oberberg (AROB) und des österreichischen Vereins Stoppt die Rechten werden in den
Vorbereitungsgruppen rechtsextreme Verschwörungsideologien geteilt, der Holocaust geleugnet, Thesen der Reichsbürgerbewegung verbreitet und die Rückkehr des Deutschen Reiches propagiert.
Immer wieder werden darüber hinaus die Opfer der Flutkatastrophe für die rechtsextreme Propaganda
instrumentalisiert, indem in den Vorbereitungsgruppen die Verschwörungserzählungen zu den Rheinwiesenlagern mit den verheerenden Überschwemmungen im Jahr 2021 in einen irrwitzigen Zusammenhang
gestellt werden. Am Ende steht ein geschichtsrevisionistisches Narrativ, das die NS-Verbrechen verschweigt, relativiert oder sogar leugnet.
Unter dem Motto „Immer weiter gegen Rechtsextremismus – aus der Vergangenheit für die Zukunft
lernen“wird das Bündnis vom 10. bis 12. Mai jeweils von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr mit einer Mahnwache sowohl an der Friedenskapelle Schwarze Madonna in Remagen als auch an den
Gedenksteinen für das Frauenlager in Sinzig auf die geschichtsverdrehenden Aussagen der rechtsesoterischen Gruppe aufmerksam machen sowie über die geschichtlichen Hintergründe aufklären.
ln alliierten Rheinwiesenlagern hungerten und froren nach der Niederlage
vieIe Deutsche. Doch so grausam, wieoft behauptet wird, war die Behandlung
nicht. VonMartin Pfaffenzeller
Am 8. Mai hat das Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen zu einer Mitmachaktion an der Friedenskapelle eingeladen.
Mit Fliesenscherben wurde vor die Kapelle ein Friedenszeichen in die Wiese gelegt. Die Besucher konnten sich mit Friedenswünschen und eigenen Gedanken zu Krieg&Frieden einbringen.
Das Bündnis bedankt sich ausdrücklich beim Werk Sinzig der Deutschen Steinzeug AG, die freundlicher Weise die Scherben zur Verfügung gestellt hat.
Da an dem Tag in Remagen neben dem Rigomagus-Fest weitere Feste und Veranstaltungen statt gefunden haben, war kein großer Besucherandrang an der Friedenskapelle zu erwarten. Aber ein Jahrestag,
wie der 8. Mai lässt sich nun einmal nicht verlegen und dem Bündnis ist es ein Anliegen, daß an diesem Tag der Ort mit einer Veranstaltung belegt wird. „So möchten wir auch unliebsamen Besuchen
aus dem rechtsextremen Milieu vorbeugen. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder zu Versuchen gekommen, Propaganda an der Kapelle zu hinterlassen.“, berichtet Michaela Schmitt vom Bündnis.
Trotz der vielen anderen Veranstaltungen folgten rund 80 Besucher der Einladung des Bündnisses und vielen weiteren Partnern aus Politik und Gesellschaft, zu einer „Mahnwache für Frieden,
Solidarität und Demokratie – in der Ukraine und hier“. Neben Redebeiträgen von Bündnis und Friedensmuseum, hörten die Besucher beeindruckende Berichte von Ralf Kubon und Maksym Poliakov, die sich
in den ersten Kriegstagen aufgemacht haben, um in der Ukraine zu helfen. Sehr berührend waren auch die mitgebrachten Kinderbilder, die ukrainische Kinder unter dem Eindruck des Krieges gemalt
haben. Ralf Kubon, ein Mitbürger aus dem Kreis Ahrweiler, freute sich, dass er hier auf den frisch gegründeten Verein aufmerksam machen und Kontakte knüpfen konnte (http://imes-info.net/
)
Ludmila Larusso, eine aus der Kiew stammende Sopranistin, begleitete die Mahnwache musikalisch.
„Wir freuen uns, dass diese wichtige Veranstaltung Interesse fand und gut besucht war.“, fasst Stefani Jürries aus dem Orga-Team abschließend zusammen.
Mahnwache für Frieden, Solidarität und Demokratie -
in der Ukraine und hier!
Zu dieser Mahnwache laden Parteien, Vereine und das Bündnis für Frieden und Demokratie in
Remagen ein.
Am 8. Mai, dem Jahrestag zum Kriegsende 1945, wird um 16:oo Uhr die 4. Mahnwache zum Thema an
der Rheinschiene statt finden.
Wir freuen uns besonders auf den Besuch von Ralf Kubon undMaksym Poliakovvom Verein „I.M.E.S. - Immediate Medical & Evacuation Service“.
Die beiden werden von ihrer Arbeit in der Ukraine, von ihren weiteren Aktionsplänen berichten
und so zum Tun animieren.
Ralf Kubon wohnt im Kreis Ahrweiler und zieht seine Motivation auch aus den eigenen
Erlebnissen nach der Flut im vergangenen Jahr.
Dieser und weitere Redebeiträge werden musikalisch von Ludmilla Larusso begleitet, einer
ausgebildeten Sopranistin, die in Kiew geboren ist.
Die Mahnwache findet im Rahmen einer Erinnerungsveranstaltung statt, zu der das Bündnis für
Frieden und Demokratie einlädt. „Der Frieden liegt in Scherben!“, eine Mitmachaktion im Zwiespalt zwischen Krieg und Frieden. Weitere Info dazu findet Ihr im Beitrag hierunter.
Der 8. Mai hat in Deutschland eine lange Entwicklung hinter sich. Bis er vom Tag der bedingungslosen
Kapitulation, der totalen militärischen Niederlage, auch in Deutschland zum „Tag der Befreiung“ werden konnte, ist viel Zeit vergangen und wurde viel diskutiert.
Das Bündnis für Frieden und Demokratie macht in jedem Jahr an der Friedenskapelle darauf aufmerksam. Für uns ist klar, dass
der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus ist.
Der 8. Mai markiert den Weg aus dem Krieg in den Frieden. Ein Frieden, in und mit dem unsere Gesellschaft wachsen und zur
Demokratie werden konnte. Ein Frieden, in dem Europa zusammen gerückt ist und in dem ehemalige Kriegsgegner zu Freunden werden konnten.
Wie begeht man nun diesen Tag, wenn der Frieden in Scherben liegt und der Krieg uns örtlich, politisch und mit Flüchtlingen
wieder nahe kommt?
Der Frieden liegt in Scherben!
Das Bündnis begrüßt Sie am 8. Mai ab 12:oo Uhr an der Friedenskapelle zu einer
stillen Mitmachaktion, die aus Scherben symbolisch wieder Frieden entstehen lässt.
Sie sind eingeladen, sich mit Ihren Gedanken, mit Wünschen für Frieden und mit
Zitaten, an dieser Gedenkveranstaltung zu beteiligen. Nur mit unserem Tun, mit unserem Handeln, mit unseren Wünschen und Visionen kann wieder Frieden werden.
Gleichzeitig lädt das FRIEDENSMUEUM ein, Friedenssteine zu bemalen, die am Museum oder auch an der Kapelle abgelegt werden
können.
Zum Abschluss findet um 16:00 Uhr eine 4. Mahnwache für Frieden, Solidarität und Demokratie in der Ukraine und
hier statt. Das Bündnis hat bereits die vorherigen Mahnwachen am Friedensmuseum, in Sinzig und in Bad Breisig begleitet und hofft erneut auf viele Unterstützer und Teilnehmer.
Zur Mahnwache wird gemeinsam mit unseren Partnern und Unterstützern nochmal separat eingeladen werden.
Seit über einem Monat verfolgen wir nun die Bilder des Krieges in der Ukraine. Über 1.000 Tote, mehr als 2.000 Verletzte und unzählige Menschen auf der Flucht hat Putins Krieg mittlerweile zu
verzeichnen. Deswegen hat sich ein breites Bündnis aus Parteien, Vereinen, Organisationen und Privatpersonen zusammengetan und veranstaltet nun zum wiederholten Mal eine Mahnwache. Nach
Remagen und Sinzig findet die Mahnwache am 10.04.22 um 16 Uhr diesmal in der Bad Breisiger Bachstraße, vor der Kirche statt. Gerade die Menschen von der Ahr haben gesehen wie wichtig die
Hilfe anderer ist, daher ist besonders hier die Spenden- und Hilfsbereitschaft sehr groß. Bei beiden Mahnwachen in Sinzig und Remagen waren hunderte Menschen, die sich mit den Menschen in der
Ukraine solidarisierten. In Zusammenarbeit organisieren jetzt Bürgermeister Marcel Caspers, die Stadt Bad Breisig, die Verbandsgemeinde Bad Breisig, Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Grüne Jugend,
SPD, Jusos, CDU, FWG, FDP, die PARTEI, die Linke, das Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie und die Karnevalsgesellschaft Bad Breisig „Mir lossen ohs net bang machen“ von 1892 e. V. eine
weitere Mahnwache in Bad Breisig. „Durch die dritte Mahnwache, zeigen wir uns entlang der Rheinschiene in Remagen, Sinzig und Bad Breisig solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und
fordern einen sofortigen Stopp des Krieges Putins gegen die Ukraine.“, sagt Tim Baumann, Vorsitzender der Breisiger Jusos, Mitinitiator und Anmelder der Mahnwache. „In dieser Sache sind sich
alle demokratischen Parteien in Deutschland einig: Wir brauchen Frieden in Europa und auf der ganzen Welt. Durch seinen ungerechtfertigten Einmarsch in die Ukraine hat Putin den hart
erkämpften Frieden in Europa zerstört. Wir möchten daher ein gemeinsames, parteiübergreifendes Zeichen für Frieden und Solidarität setzen“ erklären die Ortsvorsitzenden bzw. Sprecherinnen der
Bad Breisiger Parteien gemeinsam: Verena Örenbas (Bündnis 90/Die GRÜNEN), Norbert Heidgen (CDU), Dirk Herminghaus (FDP), Hans-Josef Marx (FWG), Sebastian Goerke (SPD). Vom Bündnis Remagen für
Frieden und Demokratie sagt Michaela Schmitt „Während in Ländern wie Russland, Menschen in Gefangenschaft kommen, die gegen den Krieg demonstrieren, können wir in Deutschland das Recht auf
Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht ausüben. Und diese Rechte sollten wir ausüben. Nicht nur um uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen, sondern auch um uns
solidarisch mit den mutigen Russinnen und Russen zu zeigen, die in Russland gegen Putins Krieg demonstrieren.“ Alle demokratischen Parteien, Vereine, Organisationen, Unternehmen und
Privatpersonen sind zur Mahnwache am Sonntag, den 10.04.22 um 16 Uhr nach Bad Breisig in die Bachstraße eingeladen, um ein gemeinsames Zeichen für Frieden und Solidarität zu setzen.
Die Querdenker in Sinzig sind wieder stabil auf unter 100 geschrumpft und wir möchten dem mit unserer Anwesenheit und auch dem Aufruf zur Impfpatenschaft nicht unnötig viel Aufmerksamkeit
verschaffen. Unsere Haltung zu den seltsamen "Spaziergängen" haben wir klar gemacht und nun haben wir einfach wieder Besseres zu tun. Wer die Idee mit der Impfpatenschaft für Querdenker gut
findet, ist eingeladen, einen der anderen Orte zu unterstützen, die diese Aufmerksamkeit und Unterstützung noch benötigen.
Allen Teilnehmern an den Mahnwachen und Unterstützern der Impfpatenschaft für Querdenker einen herzlichen Dank!
Wir gehen wieder in den Planungsmodus rund um die Organisation des Bündnisses, Veranstaltungsplanung und nicht zuletzt den Tag der Demokratie im November.
Haltet gerne unsere Facebook-Seite im Blick. Hier teilen wir regelmäßig Beiträge aus unserem Themenbereich.
Die bisher regelmäßig am Sinziger Kirchplatz stattfindende Mahnwache, als angemeldeter Gegenprotest gegen die unangemeldeten sogenannten "Spaziergänge",
wird am Montag, den 13.03.2022 nicht stattfinden! Bitte achtet auf die Ankündigen hier, auf unserer Facebook-Seite und bei den anderen Initiatoren. Ganz wichtig: Die
Aktion "Solidarität statt Verschwörungsmythen" in Sinzig hat deshalb keine Pause! Unter dem Motto #Sofaprotest wird aufgerufen, seine Solidarität durch eine Unterstützung der Aktion "Impfpatenschaft für Querdenker"https://www.impfpatenschaft-qd.de/virtuell im Netz und praktisch mit einer Spende zu bekunden.Es
geht nicht um große Beträge, sondern darum, mit kleinen Beträgen, Großes zu bewirken: Einfach den Link oben oder unten anklicken und als Aktionsort "Sinzig" auswählen. Dort bestimmt
man den persönlichen Spendenbetrag je "Spaziergänger", inkl. Kinder und Hunde. Kinder zählen dabei doppelt. Im Anschluss an den Spaziergang erhält dann jeder Spender eine Mail mit dem
Konkreten Spendenbetrag und Link zur Spendenseite der Aktion bei UNICEF. https://www.impfpatenschaft-qd.de/ Zur weiteren Info und bei Fragen: https://www.impfpatenschaft-qd.de/... Und hierhin geht Deine Spende: https://www.unicef.de/spendenaktion/thema?cfd=vrlug
Nach einer ersten sehr kurzfristig auf die Beine gestellten Mahnwache für die Ukraine an den Brückentürmen von Remagen möchten wir für nächsten Montag um 18:00 Uhr gemeinsam mit vielen weiteren
Parteien und Vereinen zu einer "Mahnwache für Frieden, Solidarität und Demokratie in der Ukraine und hier!" diesmal auf dem Kirchplatz in Sinzig aufrufen.
Wir freuen uns sehr, dass so viele Unterstützer dabei sind.
Ihr könnt gerne Redebeiträge bei uns anmelden.
Mail über den Kontakt hier auf der Seite oder bei Facebook.
Dabei legst Du für dich fest, welchen Betrag Du pro "Spaziergänger" , der am Montag in Sinzig unterwegs ist, spenden möchtest. Bei der kurzfristigen Premiere der Aktion in Sinzig sind am
vergangenen Montag bereits 152 Euro zusammen gekommen.
Es geht nicht um große Beträge, sondern darum, mit kleinen Beträgen, Großes zu bewirken:
Einfach den Link oben oder unten anklicken und als Aktionsort "Sinzig" auswählen. Dort bestimmt man den persönlichen Spendenbetrag je "Spaziergänger", inkl. Kinder und Hunde. Kinder zählen
dabei doppelt. Im Anschluss an den Spaziergang erhält dann jeder Spender eine Mail mit dem Konkreten Spendenbetrag und Link zur Spendenseite der Aktion bei UNICEF.
Und so lange verschwörungsaffine Pseudo-Spaziergänger durch Sinzig laufen, sind wir Montags auch da. Immer um 18:00 Uhr am Kirchplatz.
#solidarisch und als #Demokraten
#Wirsindmehr #WirsindGesellschaft
Wer sich unserem Gemeinsamen Sinziger Appell (vergrößern Sie den Appell durch einen Klick auf das Bild)
anschließen möchte, kann dies gern sowohl als Privatperson, als auch mit einem Verein oder einer Organisation tun.
Bei Gruppen bitten wir um eine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen.
Kurze Mail an Unterschrift@sinziger-appell.de und Ihr seid dabei.
Wir möchten zeigen, dass spazierende Querdenker nicht die Mehrheit unserer Gesellschaft abbilden.
#Wirsindmehr #WirsindGesellschaft
Danke für Eure Unterstützung und seid gern auch am kommenden Montag (wieder) dabei.
Kirchplatz Sinzig, 18:00 Uhr
Lewentz verleiht Preis für Zivilcourage 2021
Innenminister Roger Lewentz hat
mehrere Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer mit dem Preis für Zivilcourage 2021 ausgezeichnet. Im Rahmen der Kampagne „Wer nichts tut, macht mit“ wird der Preis an Menschen verliehen,
die durch ihr außergewöhnliches und couragiertes Eingreifen in Gefahrensituationen eine Straftat verhindert haben oder Opfern von Straftaten zur Seite standen.
„Die Preisträgerinnen und Preisträger haben durch ihren
Einsatz gezeigt, wie gut das soziale Miteinander auch nach vielen herausfordernden Monaten der Pandemie noch funktioniert. Gerade in einer Zeit, in der hassverbreitende Hetzer das Ende unseres
gesellschaftlichen Zusammenhaltes herbei reden wollen, ist es umso wichtiger, mutiges Einschreiten, wenn Mitmenschen in Not sind, hervorzuheben und gebührend zu würdigen", so Minister Lewentz im
Rahmen der Feierstunde.
Im Bündnis Remagen für Frieden und
Demokratie (Kreis Ahrweiler) sind Menschen ausschließlich ehrenamtlich
organisiert, die sich seit über 10 Jahren gegen den jährlichen Neonazi-Aufmarsch in Remagen ("Rheinwiesenlager") einsetzen. Seit der Gründung des Bündnisses haben die Mitglieder mit vielfältigen
Schwierigkeiten und Herausforderungen zu kämpfen, unter anderem auch mit Anfeindungen der Neonazis. Doch davon lassen sie sich nicht entmutigen und positionieren sich weiterhin klar gegen den
Rechtsextremismus und engagieren sich über die Maßen.
Kommt zum Tag der Demokratie in Remagen am 13.11.2021 ab 11 Uhr!
Seit 10 Jahren überlassen wir den Nazis nicht die Bühne!
Wir sind die Bürger/innen, die für Demokratie, Toleranz, Vielfalt und Antifaschismus stehen !!!
Auf den Plakaten findet Ihr alle Infos!
Bei Fragen: Schreibt eine E-Mail
Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen
Wir erklären uns solidarisch mit dem Ahrtal, in dem es zurzeit des Aufräumens auch Spukereien der NAZIS gab!
Kein Bock auf Nazis
- weder in Remagen, noch im Ahrtal!!!
Woran erkennt man Rechtsextremisten?
Woran erkennt man Rechtsextremisten?
Während wir vom Bündnis heute am 8. Mai ein Transparent zum TagderBefreiung aufhängen, gesellen sich zwei freundliche junge Leute dazu, legen ein Blumenbouquet am Kreuz vor der Kapelle nieder und
stellen Kerzen auf.
Auf Anfrage, was sie denn dort aufstellen, bekommen wir lächelnd die Antwort, wir könnten ja gleich gucken kommen.
Mein Auge bleibt an einer schwarzen Banderole mit weißer Frakturschrift hängen, ich schaue genauer hin. Die Kerzen tragen Aufkleber eines rechtsradikalen und
geschichtsrevisionistischen Vereines um Jürgen Hösl-Daum.
Freundlich, aber bestimmt erkläre ich, dass hier für dieses Gedankengut kein Raum ist, und dass die Dinge sofort entfernt werden sollen.
Es gibt Diskussion, die jungen Leute geben nicht nach. Es sei doch nichts Schlimmes, immerhin sei Berthold Brecht zitiert und der sei ja Kommunist gewesen.
Außerdem sei der Platz frei zugänglich, ob wir überhaupt befugt wären, sie des Platzes zu verweisen. Mit Fotoapparat in der Hand möchte die junge Frau mit Flechtzöpfen 5 Minuten haben, bevor sie
gehen.
Nein, von uns keine 5 Minuten. Rechtsextremistische Propaganda wird hier nicht geduldet!
Der Verein und seine Publikationen pflegen und verbreiten die Mär vom bösen Sieger und dem unterdrückten Verlierervolk.
Er gibt sich nach außen einen harmlosen Anstrich. Junge Leute, die das Andenken von Kriegsopfern hoch halten, Blümchen und Kerzen verteilen.
Blick nach Rechtsschreibt dazu: „Hösl-Daum und Kameraden betreiben in Zittau seit dem 8. Mai 2011, dem 66. Jahrestag der Befreiung vom
Nationalsozialismus, eine so genannte „Bildungs- und Begegnungsstätte“. Neben Büroräumen, einer Bibliothek und einem „Kameradschaftszimmer“ befindet sich dort auch ein Kraftsport- und Boxraum,
Unterrichtet wird Kickboxen zur „Stärkung“ der „Wehrkraft“: „Denn leider wird der Kampf nicht nur am Schreibtisch ausgetragen!“, heißt es … (in der Publikation des Vereins).“
Woran erkennt man also heutzutage Rechtsextremisten? Bestimmt nicht mehr an Springerstiefel und Glatze. Man muss schon genauer hin schauen.
Lasst uns weiter wachsam sein und unsere Gedenkstätten vor der Vereinnahmung durch falsches, menschenfeindliches Gedankengut schützen. SchautHinniewiederKeinPlatzFürNazis
Gerne geben wir die Einladung zu dieser interessanten Veranstaltung im Kreis weiter:
Die Nazis fielen nicht vom Himmel“ - Einladung zur Online-Diskussion
Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit. Angesichts eines wieder erstarkenden Rechtsextremismus kommt diesem Gedenktag nicht nur eine historische, sondern
auch eine hohe aktuelle Bedeutung zu. Max Mannheimer, ein Holocaust-Überlebender, sagte: „ Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“
Daher wird jedes Jahr am 27. Januar der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus begangen.
Aus diesem Anlass lädt Michael Köhler, Landtagskandidat der SPD im Wahlkreis 14 zu einer Online-Diskussionsveranstaltung ein. Im Rahmen der Veranstaltung wird Günter Walden aus
Altenahr-Kreuzberg sein Buch „Ignoranten und Rassisten. Die Bedeutung des Antisemitismus für den Aufstieg der NSDAP in der Weimarer Republik“ vorstellen. Das Buch gibt einen Einblick in die
Vorgeschichte der nationalsozialistischen Machtübernahme. Dabei wird insbesondere untersucht, welche Wurzeln die antisemitische Ideologie der Nazis hatte und welche Rolle sie für die
Wahlerfolge der NSDAP spielte. Es wird beschrieben, wie es einer kleinen Splitterpartei in kurzer Zeit gelang, die Macht in Deutschland zu übernehmen und die Demokratie zu zerschlagen.
Ausgehend von der Buchvorstellung sollen in der anschließenden Diskussion Bezüge zur heutigen Situation hergestellt werden: was können wir aus der Geschichte der Weimarer Republik für die
Zukunft der Bundesrepublik Deutschland lernen? Wie kann verhindert werden, dass rechtsextreme Bewegungen weiteren Zulauf erhalten und wie kann unsere Demokratie nachhaltig gesichert werden?
Die Veranstaltung beginnt am 27. Januar 2021 um 18.30 Uhr und findet via Skype statt. Interessierte können unter dem Link
https://bit.ly/3rRWkSZ teilnehmen. Bei Verwendung der Browser Google-Chrome oder Microsoft Edge wird keine zusätzliche Software benötigt. Der Link wird zum Anklicken auch auf der
Homepage der Kreis-SPD (spd-ahrweiler.de) bereitgestellt. Bei technischen Problemen steht während der Veranstaltung Unterstützung unter der Rufnummer 02643 9032472 zur Verfügung.
Tag der Demokratie
in Remagen
14.11.2020
Tag der Demokratie – 14.11.2020
Bündnis für Frieden und Demokratie: Protest und Demonstration gegen Neonazis auch in Corona Zeiten
ohne Verletzungen der Pandemie-Auflagen möglich und erfolgreich.
Unter dem Motto: Wir für Vielfalt und Toleranz, setzte das Bündnis seinen Protest gegen den Aufzug der
Neonazis in Form von einer Menschenkette um und organisierte digitale Beiträge, sowohl von namhaften Politiker/innen, wie z.B. von Malu Dreyer, Dr.
Jürgen Pföhler und Bürgermeister Björn Ingendahl, als auch von jungen Menschen aus den regionalen Schulen als auch von jungen Parteien.
Das Programm wurde mit der Musik lokaler Bands aufgelockert, wie z.B. durch Aufnahmen der Big
Band Gymnasiums Nonnenwerth.
Für die Organisation und Bearbeitung der Beiträge war Lucas Müller von Rhein-Music-Movement verantwortich.
Die Resonanz war erstaunlich: Rund 250 Bürger/innen verfolgten die Beiträge auf den Bildschirmen ausdauernd und mit gebührendem Abstand.
Besonders die und Hochschul- Schülerbeiträge des Rhein-Gymnasiums Sinzig, der Hochschule Rhein-Sieg überzeugten mit ihren kreativen, auf Corona
Bedingungen eingestellten Ideen.
Beispiellos auch das Banner des Gymnasium Nonnenwerth, das dieses Jahr die Friedenskapelle verhüllte.
Nicht zuletzt sorgte die angehend 400 m. lange Menschenkette ‚mit Anstand und Abstand‘ gegen Neonazis für eine nie da gewesene Stimmung der
Einheit in der Sache, nämlich eine Mauer des Protests gegen die Werte der Nazis, deren menschenverachtende Ideologie und ihren Hass gegenüber Andersartigkeit. Sie stehen für Unfreiheit,
Ausgrenzung und Diskriminierung.
Die Menschenkette dagegen steht für Freiheit, Vielfalt und Toleranz, still und gewaltlos, allerdings unterbrochen von freudigen La Olas, denn
die Länge der Kette übertraf alle Erwartungen.
Dass die Nazis die Erlaubnis hatten, aufzumarschieren ist dem hohen Gut des Versammlungsrechts geschuldet. Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern
stieß dies auf Unverständnis. Wer versteht schon, dass St. Martins Umzüge verboten werden, aber Demos nicht.
Jedoch erreichte das Bündnis sehr viel Verständnis, dass, wenn die Nazis kommen, sie dann auch aufrufen, auf die Straße zu gehen.
Das Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen gratulierte mit einer 100,00€ Spende dem 20-jährigen Bestehen der Aussteiger-Organisation EXIT Deutschland.
EXIT-Deutschland begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen.
20 Jahre erfolgreiche Ausstiegsarbeit mit mehr als 750 Menschen, denen sie geholfen haben, mit dem Rechtsextremismus zu brechen.
Dabei ist EXIT Deutschland immer wieder auf die Unterstützung von auch kleinen Organisationen wie dem Bündnis angewiesen.
Die letzte große Kooperation mit EXIT-Deutschlandbeging das Bündnis mit seiner
Aktion ‚Rechts gegen Rechts‘ am Tag der Demokratie 2015. Damals wurde für jeden Meter, den die Rechtsextremen gingen, Gelder für EXIT gespendet. Die
marschierenden Neonazis wurden dann mit dem ‚Zieleinlauf‘ der Aktion so verwirrt, dass sie das Rednerpult für Ihre Hauptreden und ihr abstruses Heldengedenken, brav direkt unter ein
Transparent der Aussteiger-Organisation gestellt haben. Eine beträchtliche Summe von über2000,00€ kam damals zusammen. Das war ein großer Spaß für alle Beteiligten, aber kein Spaß für die laufenden Nazis.
Das Bündnis wünscht EXIT-Deutschland viele weitere erfolgreiche Jahre und weiterhin viele neue, kreative Ideen, mit
denen es darum geht, neuen Nazis zu zeigen, dass ihre Ideologien keine guten sind.
Zum 20-jährige Bestehen hat EXIT ein Jubiläumsheft herausgebracht, in dem ein Überblick über die vielfältige Arbeit
von EXIT-Deutschland gegeben wird und Projekte und Initiativen vorgestellt werden, die die Ausstiegsarbeit rahmen. (Jubiläumsheft 20Jahre EXIT-Deutschland )
Karin Keelan
(Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen)
Foto (privat): 8761: von links K.Keelan, M.Schmitt, L.Knothe, R.Kupfer
„1945 - 2020 auch mit Abstand, wir erinnern"
Bündnis für Frieden und Demokratie veranstaltete Gedenken zum 8. Mai 1945
In Corona Zeiten ist alles anders. Das sonst aktive ehrenamtliche Leben ist zum großen Teil zum Erliegen gekommen.
Eigentlich hatte das Friedensbündnis eine große Veranstaltung an der Kapelle geplant, um an den 8.Mai zu erinnern, aber auch um sein
10-jähriges Bestehen zu feiern, dessen Gründung genau vor 10 Jahren mit einer großen Auftaktveranstaltung gefeiert worden war. Erste Proteste gegen Rechtsextremismus hatten Mitglieder
des jetzigen Bündnisses bereits 2005 organisiert, als Rechtsextreme einen Gedenkmarsch durchführten, obwohl oder gerade weil am selben Tag ein Veteranentreffen mit ehemaligen amerikanischen
Soldaten stattfand.
Dieses Jahr, durch die Pandemie eingeschränkt, veranstaltete das Bündnis für Frieden und Demokratie Remagen wenigstens eine
Erinnerungsstunde an den Tag der Befreiung vom 8.Mai.1945. „Andere, wichtige Themen dürfen nicht hinter Corona verschwinden, der 75. Jahrestag zum Kriegsende gehört unbedingt dazu", so Michaela
Schmitt aus dem Sprecherteam des Bündnisses. Die angemeldete Versammlung fand an der Friedenskapelle,
Joseph-Rovan-Allee, unter den vorgegebenen Abstandsregeln statt.
Wie bereits in 2015 griff das Bündnis die Rede des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker als Thema auf.
1945 - 2020
Bürgerinnen und Bürger des Bündnisses erinnern an den 8. Mai 1945 mit Zitaten aus der Rede Richard von Weizsäckers vom 8.Mai 1985:
8.5.2020
Zitate Richard von Weizsäcker, gesammelt für die Homepage und die Erinnerungsversammlung am 8.5.2020
Werner Unkelbach:
Die Bitte an die jungen Menschen lautet: Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass gegen andere Menschen, gegen Russen oder Amerikaner, gegen Juden oder Türken, gegen
Alternative oder Konservative, gegen Schwarz oder Weiß. Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander.
Claudia Seek:
Frieden kannst Du nur haben, wenn Du ihn gibst!
( Marie von Ebner-Eschenbach )
Lothar Knothe
Wir gedenken insbesondere der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden.
Wir gedenken der ermordeten Sinti und Roma, der getöteten Homosexuellen, der umgebrachten Geisteskranken, der Menschen, die um ihrer religiösen oder politischen Überzeugung willen sterben
mußten.
Schuld oder Unschuld eines ganzen Volkes gibt es nicht. Schuld ist, wie Unschuld, nicht kollektiv, sondern persönlich.
Christl Schurwanz
Schuld oder Unschuld eines ganzen Volkes gibt es nicht. Schuld ist, wie Unschuld, nicht kollektiv, sondern persönlich. ….
Wir alle, ob schuldig oder nicht, ob alt oder jung, müssen die Vergangenheit annehmen.
Wir alle sind von ihren Folgen betroffen und für sie in Haftung genommen.
Karin Keelan
Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren.
Rita Kupfer
Wir gedenken insbesondere der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden.
Wir gedenken der ermordeten Sinti und Roma, der getöteten Homosexuellen, der umgebrachten Geisteskranken, der Menschen, die um ihrer religiösen oder politischen Überzeugung willen sterben
mußten.
Die Bitte an die jungen Menschen lautet: Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass gegen andere Menschen, gegen Russen oder Amerikaner, gegen Juden oder Türken, gegen
Alternative oder Konservative, gegen Schwarz oder Weiß. Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander.
Antwort auf Krieg und Gewaltherrschaft im Artikel 1 unserer Verfassung: "Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder
menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt."
Wenn wir uns erinnern, wie rassisch, religiös und politisch Verfolgte, die vom sicheren Tod bedroht waren, oft vor geschlossenen Grenzen anderer Staaten standen, werden wir vor denen, die heute
wirklich verfolgt sind und bei uns Schutz suchen, die Tür nicht verschließen.
Gedenken zum Jahrestag der Einnahme der Brücke von Remagen am 07. März 1945
Antisemitismus vor der eigenen Haustür
Rechtsextremismus und Antisemitismus spielt sich nicht nur woanders
ab! Augen auf, auch hier bei uns! (Bild privat fotografiert in Unkelbach nahe Kindergarten und Feuerwehr!)
Es ist nicht nachzuvollziehen wer sowas macht und somit seine
unmenschlichen Gedankengebäude so in die Öffentlichkeit trägt. Aber, sollte diese menschenverachtende Ideologie Risse bekommen gibt es Hilfe:
Ausstieg ist immer eine Alternative! Hier wird Dir geholfen: EXIT-Deutschland
Tag der Demokratie, 16 November 2019, s. Archiv
Bündnis für Toleranz und
Weltoffenheit
Gemeinsame
Erklärung
Rheinland-Pfalz ist ein tolerantes und weltoffenes
Land. Die Menschen, die hier leben, bekennen sich zu den unveräußerlichen Menschenrechten, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Diese Werte des Grundgesetzes und der Landesverfassung
Rheinland-Pfalz garantieren ein friedliches Zusammenleben in Freiheit und Würde.
Wir treten deshalb aktiv ein für Toleranz und
Weltoffenheit. Wir respektieren und schätzen die nationale, religiöse, weltanschauliche und kulturelle Vielfalt der Menschen in unserem Land. Gegenseitige Wertschätzung und vorurteilsfreies
Miteinander sind Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben. Eine freie, vielfältige und offene Gesellschaft kann nur bestehen, wenn Meinungs-, Gewissens-, Religions- und Pressefreiheit nicht
in Frage gestellt werden. Dafür setzen wir uns ein.
Die Taten von Terroristen und Extremisten dürfen
nicht dazu führen, dass unsere Gesellschaft gespalten wird, dass Intoleranz und Vorurteile geschürt werden. Wir sprechen uns gegen Hasspropaganda und Diskriminierung in jeder Form aus. Die
Errungenschaften der demokratischen und offenen Gesellschaft gilt es täglich neu zu leben und zu verteidigen.
Wir werden deshalb in unserem Wirkungsbereich die
Botschaften dieser gemeinsamen Erklärung weiter leben und verbreiten.
Mainz, den 6. Februar 2015
Aktuelles
Archiv:
Ankündigungen zum 6. Tag der Demokratie in der Presse:
Tag der Demokratie – Angebote der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen Raum für Offenheit, Vielfalt und Toleranz
Auf offene Türen trifft man in der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen am Tag der Demokratie am 18.11.2017 - so wie es auf dem Banner am Eingang der
Kirchengemeinde geschrieben steht.Wie in den letzten Jahren beteiligt sich die Kirchengemeinde mit einigen Angeboten an diesem
Tag.
Von 12 bis 16 Uhr wird die Friedenskirche an der Marktstraße 25 geöffnet sein und bietet Zeit und Raum für einen Rückzug und zum Innehalten mit meditativer
Musik.
Das Gemeindehaus hinter der Kirche bietet von 11.30 bis 14 Uhr die Möglichkeit kalte Füße und Hände aufzuwärmen sowie Platz für Gespräche. Getränke wie Kaffee,
Tee und Kakao aus fairem Handel stehen gegen Spende bereit.
Als Ansprechpersonen stehen im Gemeindehaus an diesem Tag Andrea Dörr und Helene Schäuble vom Büchereiteam zur Verfügung.
Das Lager "Rebstock" Eröffnung der Gedenkstätte
Mit einem Festakt wurde am 9. November in Marienthal die Gedenkstätte zur Erinnerung an die Opfer des Lagers "Rebstock" eröffnet. Ein Nebenlager des KZ Buchenwald.
Viele Jahre war dieses Lager vergessen, nun hat es endlich eine angemessene Gedenkstätte bekommen. Wenn die Neonazis jährlich in Remagen marschieren, reklamieren sie für sich, die
Rheinwiesenlager wieder zum Thema in der Region gemacht zu haben,
Zitat: "Als wir anfingen das Thema verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen, sprach niemand mehr über die Toten der Rheinwiesenlager. Niemand interessierte sich
für sie, niemand gab ihnen eine Stimme." Angesichts der Gedenkstätte Friedenskapelle, der immer wieder vom Verein Friedensmuseum initiierten Veranstaltungen und der Dauerausstellung im
Friedensmuseum, wird die verquere Denke der Neu-Nationalisten offenbar.
Im Lager "Rebstock" fertigten die Zwangsarbeiter V2 Raketen. Besonders interessant ist es an dieser Stelle, dass in den letzten Kriegstagen, das Naziregime nicht davor zurück scheute, diese V2
Raketen gegen die eigenen Leute zu richten und Remagen wurde zum Angriffssziel für V2 Raketen, um die Brücke zu zerstören, Die Zerstörung von ziviler Infrastruktur und Menschenleben wurden in
Kauf genommen. Wir hoffen, dass auch dieses Thema in der Region jetzt stärker zur Sprache kommt und aufgearbeitet wird. Vielleicht setzt ja auch bei dem ein oder anderen, in Nazi-Propaganda
gefangenem Kopf ein Nachdenken ein. Ausstieg ist immer eine Lösung!
Mehr Informationen zur Geschichte des Lagers findet Ihr im AW-Wiki, im Buch von Wolfgang Gückelhorn und bei der Landeszentrale für Politische Bildung (Blätter zum Land) #LagerRebstock#Buchenwald#Gedenken#Rheinwiesenlager
Trauriger Jahrestag: Am 22. März 1942 sind vom Bahnhof Koblenz-Lützel 337 Menschen deportiert worden. Auch Mitbürger aus Remagen wurden von dort in Vernichtungslager verschleppt. 337 Namen von
Menschen wurden heute Abend verlesen. Das jüngste Menschlein war erst wenige Monate alt.
150 sind gekommen um die Erinnerung lebendig zu halten.
Nie wieder!
Zu einer weiteren Veranstaltung im Rahmen des "Tags der Demokratie" lädt die evangelische Kirchengemeinde am Freitag, 19.00 Uhr in die Friedenskirche ein.
Die "Seltsamen Heiligen", so heißt das Duo Martin Kaminski & Achim Böttcher, das seit vielen
Jahren gemeinsam mit Ihren unterschiedlichen Liedermacherei-Programmen in Deutschlands Kirchen, bei Kirchentagen und auf kleinen anderen Bühnen zu hören ist und das auch schon mehrmals in Remagen
zu Gast war. Die Besucher können sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen. Die Seltsamen Heiligen haben auch ihr "Remagener Lied" im Programm. Neugierig geworden? Vorbei kommen und einen
schönen Abend genießen.
Berichteund Perspektiven zum 5. Tag der
Demokratie
Stand 13.11. bis 21.oo Uhr
Aktiplan (8-minütiger Filmbeitrag) Neu
14.11.9:oo Uhr
Das Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie und die Jusos im Kreis Ahrweiler
laden gemeinsam zum Gedenken an die Opfer während der Zeit des Dritten Reichs zu der Mahnwache ein.
Am 10. November 1938 ging die Synagoge in Remagen in Flammen auf, Schaufenster
jüdischer Geschäfte wurden eingeschlagen, jüdische Mitbürger mussten um ihr Leben fürchten.
Die Jusos im Kreis Ahrweiler halten seit den 1970er Jahren zum Gedenken an die
Opfer rassistischer Gewalt eine Mahnwache.
ImAnschluss an die Mahnwache sind Sie in den Jugendbahnhof Remagen (Bahnhofsgebäude) zu einem Kurzvortrag mit Diskussion zum Thema "Rassismus im Alltag" eingeladen.
Gemeinsam mit Aleviten Aschure feiern
Die Gruppe "Gemeinsam Feste feiern" lädt wieder ein. Bei der vierten Feier laden die Remagener Frauen unterschiedlicher religiöser Herkunft, zu einer
Aschure-Feier nach alevitischem Brauch ein. Wer die Veranstaltungen der Gruppe bereits kennenlernen durfte weiß, daß es informative und bereichernde Abende der Begegnung und des Kennenlernens
sind. Am Freitag, den 4. November 2016 18:00 Uhr im katholischen Pfarrheim in Remagen, Kirchstraße 30a wird die Gruppe über die muslimische Religionsgemeinschaft
der Aleviten informieren, und dann einladen, gemeinsam die aus zwölf Zutaten bestehende Aschure-Süßspeise genießen. Als Kostenbeitrag für die angebotene traditionelle Speise und Getränke werden 5
Euro erhoben. Kinder sind wieder herzlich willkommen – für sie ist nur die Hälfte zu zahlen! ACHTUNG: Anmeldeschluss ist bereits am 31.10., denn das gemeinsame Mahl will geplant werden. Bitte
E-Mail an: gemeinsam-feste-feiern@gmx.de
Ralph Ruthe, ein Cartoonist, der gerne mal seine Meinung sagt und die ist immer konsequent menschenfreundlich. Auch nach dem Amoklauf in München am 22.07. findet er wichtige und gute Worte, die
wir deshalb teilen: "Wenn eine unmenschliche Tat dafür sorgt, dass wir selber unmenschliche Dinge fordern, dann hat der Täter gewonnen!"
https://www.facebook.com/ruthe.de/?fref=nf
Der Tag der Demokratie war eine Gemeinschaftsleistung von Remagen mit Unterstützung aus den Nachbarorten und der Region!
Hier haben wir für Euch, für alle Beteiligten und Interessierten, eine kleine Presseschau zusammen getragen:
In den Remagener Nachrichten findet sich außer dem Titelbild vom Zieleinlauf auch noch ein Bericht über die Beteiligung des Vereines "Keine Gewalt gegen Polizisten", der zusammen mit dem
weißen Ring auch auf der Infomeile vertreten war (Seite 13) und ein Gesamtbericht zum Tag mit vielen Fotos (Seiten 22+23) https://secure.wittich.de/fileadmin/user_upload/epaper/6/
Der Spendenticker steht bereit! Mit dem Eintreffen der unfreiwilligen Athleten wird er zählen, bis die offiziellen Teilnehmerzahlen der Polizei bekannt sind. Bis dahin heisst es weiter: "Spenden
für #rechtsgegenrechts " Hast Du schon Startgelder
übernommen? Das geht über den Spenden-Button oder per Banküberweisung mit Stichwort "Remagen:
ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH
Commerzbank Berlin
BLZ 100 800 00
Commerzbank Berlin
SWIFT-BIC.: DRESDEFF100
IBAN: DE20 1008 0000 0906 4527 01
Auf www.rechts-gegen-rechts.de/remagen findet man übrigens nicht nur einen Button zum Spenden, sondern auch einen zum Austieg! Logo, oder?
Am 21. November werden wieder Neonazis durch Remagen ziehen. Wir feiern dazu den 4. Tag der Demokratie und machen den Tag zu einer großen Spendenparty: Aus Trauermarsch
wird Spendenlauf; aus Neonazis werden Athleten, die mit einem Startgeld Spenden für ihren eigenen Ausstieg erlaufen. Je mehr der unerwünschten Teilnehmer die Neonazis auf die
Straße bringen, umso größer die Summe, mit der Aussteiger unterstützt werden. Wenn sie schon laufen, dann wenigstens für einen guten Zweck!
Info dazu demnächst hier und bei allen Partnern
Mahnwache 09.11.15
Seit vielen Jahren halten die JUSOs die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig und laden auch in diesem Jahr zu einer Mahnwache am Denkmal für die Remagener Synagoge ein: 18:00 Uhr Römerplatz
Landeszentrale für politische Bildung RLP stellt Internetseite zu Rheinwiesenlagern vor
Vielfältige Informationen zu den Lagern und dem historischen Kontext hier
Gesellschaft in Rheinland-Pfalz positioniert sich:
Unser Bündnis hat sich dem "Bündnis für Toleranz und Weltoffenheit" in Rheinland-Pfalz angeschlossen, dessen gemeinsame Erklärung am 06.02.15 in Mainz von Vertretern verschiedener
gesellschaftlicher Gruppierungen unterzeichnet wurde. Die Erklärung ist in der Spalte links nachzulesen. Weitere Informationen zum Bündnis und den Unterstützern finden Sie hier.